Hoffnung ist der Vogel, der die Freiheit liebt, während er im Käfig sitzt ...

Zu jener Zeit, und dies ist wahr  
Dass ich einen blauen Vogel sah 
Ich erzähle dir aus seinem Leben 
Möge seine Geschichte dir Hoffnung geben 

Hoffnung, so hieß das gefiederte Tier 
Und um die Hoffnung geht es hier 
Stets war dieser Vogel von Gittern umgeben 
Träumte von etwas, was ihm fehlte im Leben 
Er hatte sich in die Freiheit verliebt 
Ohne zu wissen, ob es sie gibt 
Er versuchte, aus seinem Gefängnis zu entkommen 
Aber die Ketten wurden ihm nie genommen 
Dachte, sich endlich zu befreien 
Möge man ihm seine Dummheit verzeihen 
Begab er sich doch, um die Ketten zu sprengen 
In einen goldenen Käfig, und zwar einen sehr engen 
Mit Lügen war er versucht, ihn unsichtbar zu machen 
Ich sag dir, darüber kann man nicht einmal lachen 
Doch eines Tages nahm er die Gitterstäbe wieder wahr 
Und es wurde ihm um sein Unglück klar 
Denn plötzlich wurde er von der Freiheit gesehen 
Ein kurzer Augenblick, und schon war es um ihn geschehen 
Aus seinem goldenen Käfig flirtete er mit ihr 
Und träumte Tag und Nacht von einem Wir 
Er versuchte, aus seinem Gefängnis zu entfliehen 
Doch die Freiheit war ihm bloß geliehen 
Er durfte sie für kleine Momente kosten 
Diese Liebe würde niemals rosten 
Die Tür des Käfigs ist versperrt geblieben 
Doch er hat den Schlüssel, um zu lieben 
Bald, ja bald, das weiß er mit Sicherheit 
Wird sie kommen die lang ersehnte Zeit 
Er hat sie endlich gefunden, die Freiheit, die er so liebt 
Er hat immer gewusst, dass es sie gibt 
Seine Träume tragen ihn jede Nacht zu ihr 
Und in diesen Träumen sind Hoffnung und Freiheit „Wir“

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