Fotografie


Kennt ihr noch die alten Pocketkameras? Damit habe ich meine ersten Fotos geschossen. Tatsächlich habe ich sie sehr lange genutzt - die Bilder waren hübsch und immer sanft weichgezeichnet. Das fiel mir allerdings erst im Vergleich zum Nachfolger auf ... plus die Erkenntnis, dass ich leicht kurzsichtig bin und die Welt keinem Weichzeichner unterliegt (was nicht schlimm ist, so kann ich sie nach Tageslaune variieren).

Besonders glücklich war ich, als ich meinen ersten digitalen Fotoapparat in der Hand hielt - endlich unbegrenzte Knipserei! Keine Beschränkung mehr auf 24 Ablichtungen, von denen 2 bis 20 gute Fotos entwickelt wurden. Ich fühlte mich wie auf Wolken und habe alles, aber auch wirklich alles digital festgehalten ... und viel gelöscht. 

Seit ein paar Jahren bin ich nun stolze Besitzerin einer Spiegelreflexkamera und möchte sie nicht mehr missen. Ich bin kein Profi und will es auch nicht sein. Der Spaß steht im Vordergrund: sich auf und über Motive freuen, einige digital zu be- oder überarbeiten und schöne Ergebnisse zu betrachten.

Die Pocketkamera darf nun im Regal ruhen. Sie wird mittlerweile durch die iPhone-Kamera vertreten, die praktisch überall dabei ist und somit hier und da auch ein paar Motive einfangen darf ...